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20 Sep. 2024
Kategorie Ratgeber
AUTOR shopjobs KOMMENTARE Keine

Psychohygiene – Oder: „Im Kopf aufräumen“

Ordnung ist das halbe Leben.“

Dieses Sprichwort hat sicher jeder schon mal gehört. Warum wird Ordnung eine so hohe Bedeutung beigemessen? Ordnung wirkt sich positiv auf die Psyche aus, sie schärft den Fokus im Leben und sorgt für Klarheit. Beim Aufräumen kommt alles an einen dafür vorgesehenen Platz. Dinge werden nach Wichtigkeit geordnet. Was nicht mehr benötigt wird, wird aussortiert. Damit entsteht zum einen Platz für Neues. Zum anderen ist auch der Alltag strukturierter und geregelte Tagesabläufe sorgen für Routine, dies reduziert Stress. Die meisten Menschen sorgen für Ordnung im Äußeren, allerdings ist auch die Ordnung im Inneren wichtig. Dabei sind die Prozesse beim Aufräumen von Gegenständen ähnlich wie die, wenn wir im Kopf „aufräumen“: Wir verschaffen uns einen Überblick, fällen Entscheidungen, führen Wandel herbei oder verabschieden uns von einigen Dingen. In der Psychologie wird dieser Vorgang der Reinigung auch „Psychohygiene“ genannt.

Alle Inhalte auf einen Blick:

  • Was ist „Psychohygiene“ und warum ist sie wichtig für seelische Gesundheit?
  • Wie kann man Psychohygiene praktisch umsetzen?
    • 1) Rückzug aus Stresssituationen
    • 2) Entspannungsübungen
    • 3) Belastende Gedanken  niederschreiben
    • 4) Soziale Kontakte pflegen
    • 5) Sich selbst etwas Gutes tun
    • 6) Sich selbst so annehmen, wie man ist
    • 7) Hobbies pflegen
    • Weiterführende Links

Was ist „Psychohygiene“ und warum ist sie wichtig für seelische Gesundheit?

Was wir mit unseren Augen in unserer Außenwelt sehen und wahrnehmen, das spielt sich auch in unserer Gefühlswelt und in unseren Gedanken ab: So können äußere Faktoren wie Stress und Belastung, Diskussionen und Konflikte mit unseren Mitmenschen aber auch innere Faktoren wie Ängste, Sorgen oder Zweifel unsere seelische Gesundheit beeinträchtigen. Genau mit diesen Themen beschäftigt sich die Psychohygiene. Aber was genau verbirgt sich hinter dem Trendwort?

Die sogenannte Psychohygiene umfasst alle Handlungen für die Erreichung oder den Schutz oder von psychischer Gesundheit. Einfacher ausgedrückt: Im Grunde geht es darum, im „Kopf bzw. in der Seele aufzuräumen“. Dinge, die für „Chaos“ in der Psyche sorgen können sind beispielsweise Stressfaktoren, negative Emotionen, Ängste, Sorgen sowie Zweifel. Diesen Faktoren sind alle Menschen ausgesetzt, manchmal mehr und manchmal weniger. Damit sie sich nicht allzu belastend auf die Psyche auswirken ist es wichtig, sich über die eigenen Gedanken und Gefühle bewusst zu werden. Wer Lösungen für unangenehme Situationen oder negative Emotionen finden möchte, muss sich also zunächst bewusst machen, welche Ursachen dafür bestehen. Anschließend kann man die Psyche „reinigen“ (Psychohygiene).

Wie kann man Psychohygiene praktisch umsetzen?

1) Rückzug aus Stresssituationen

Manchmal kann es helfen, sich (wenn auch kurzzeitig) aus einer belastenden Situation herauszuziehen, um wieder zu Kräften zu kommen. Dies ist in Arbeitsverhältnissen vielleicht manchmal schwierig. Hier kann es helfen, nach dem Feierabend bewusst abzuschalten. Auch Urlaube können wichtige Phasen für die Entspannung sein.

2) Entspannungsübungen

Wer kennt es nicht: Wenn man sich in einer sehr stressigen oder belastenden Situation befindet, kann es schon mal schwerfallen, einen neutralen Blick auf die Dinge zu haben. Entspannungsübungen können dabei helfen, erst einmal zur Ruhe zu kommen. Mit einem klaren Kopf fällt es leichter, sich nicht nur auf negative Dinge zu fokussieren.

3) Belastende Gedanken  niederschreiben

Negative Emotionen und Sorgen sind manchmal wie ein Teufelskreis. Man gerät leicht ins Grübeln und findet nur schwer aus der Spirale heraus. Hier kann es hilfreich sein, sich die Sorgen und Ängste aufzuschreiben. Dabei kann sich auch herausstellen, dass manche Sorgen nicht so schwerwiegend sind, wie man vielleicht zuvor dachte.

4) Soziale Kontakte pflegen

Menschen, die einem guttun, sind wichtig für eine gesunde Psyche. Dies können Menschen sein, mit denen man Leid und Sorgen teilen kann. Auch Menschen, mit denen man den Moment genießen und schöne Zeit verbringen kann, sind wertvoll.

5) Sich selbst etwas Gutes tun

Manchmal entsteht das Gefühl, dass getane Arbeit nicht genügend wertgeschätzt wird. Dies kann frustrierend sein. Die Belohnung muss dabei nicht immer von anderen kommen. Wenn man stolz auf ein erreichtes Ziel ist, kann man sich auch selbst eine Freude bereiten.

6) Sich selbst so annehmen, wie man ist

Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Die eigene Stimmung kann deutlich verbessert werden, wenn man sich selbst mit diesen „Makeln“ akzeptiert.

7) Hobbies pflegen

Freizeitbeschäftigungen, wie beispielsweise Lesen, Sport, Gartenarbeit oder kreative und künstlerische Tätigkeiten heben ebenfalls die Stimmung. Sie können eine Möglichkeit sein, Kreativität auszuleben und steigern die eigene Produktivität.

Weiterführende Links

Möchtest Du herausfinden, wie hoch Deine Belastung auf der Arbeit ist? Dann führe den Stress-Test durch:

https://www.stress-im-griff.de/stresstest/index

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